Die Eröffnung des neuen Alten Schafstalls
Der neue Alte Schafstall wurde feierlich eröffnet. Rund um die Eröffnung gab es vom 04. Mai bis Ende Juni 2024 ein buntes Rahmenprogramm mit Kunst und Kultur geben. Für jeden war etwas dabei und wir haben uns über das große Interesse sehr gefreut. Nun ist der Alte Schafstall eine imposante Kulturstätte in schönster Umgebung und wird uns auch in unserer täglichen pädagogischen Arbeit von großem Nutzen sein.
Von Herzen möchten wir uns bei allen Besucher*innen und allen Unterstützer*innen bedanken.
Als Erinnerung können Sie hier das Programmheft mit einer Übersicht zu den Kulturtagen anschauen - PDF.
Hier noch ein paar Impressionen. Durch Anklicken können Sie die Bilder vergrößern.
Ein neuer Stall: Für Kultur statt für Schafe
Es ist das letzte große Projekt, das Hendrik van Woudenberg in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Jugendhilfeeinrichtung Ziegelhütte abschließen kann: Am Wochenende wird der Alte Schafstall am Randecker Maar eröffnet. Der Samstag bildet zugleich den offiziellen Auftakt der Biosphärenwoche. Die Ziegelhütte liegt am
nördlichen Rand des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Ein Artikel im Teckboten von Andreas Volz vom 03.05.24 - hier als PDF.
Neues Gebäude am alten Standort
Bissingen. Rund zehn Jahre sind vergangen, bis aus der Idee Wirklichkeit werden konnte: Die Idee war es, den Alten Schafstall an der Ziegelhütte von einer Ruine in ein Schmuckstück zu verwandeln. Die Jugendhilfeeinrichtung brauchte dringend neue Räume, und die Jugendlichen sollten anhand eines konkreten Projekts praktische Berufserkundung betreiben können. Das mit der Berufserkundung hat von Anfang an funktioniert – und es war so erfolgreich, dass einige Jugendliche im Anschluss eine Ausbildung im Bauhandwerk
absolviert haben.
Ein Artikel im Teckboten vom 02.05.24 - hier als PDF
Auferstanden aus der Asche
Wer das schmucke Gebäude am Randecker Maar sieht, wird kaum glauben,dass dies noch vor kurzem eine Ruine war: In der Nacht zum 8. November 2017 brannte der Jahrhunderte alte, denkmalgeschützte Schafstall aus ungeklärten Gründen bis auf die Grundmauern nieder. Doch alles habe sich zum Guten gefügt, blickt Hendrik vanWoudenberg, der Geschäftsführer der Jugendhilfe Ziegelhütte Ochsenwang, stolz auf einen „langen Weg mit Höhen und Tiefen“ zurück.
Ein Artikel in der Stuttgarter und Eßlinger Zeitung von Elke Hauptmann vom 07.05.24 - hier als PDF.
Wiedergeburt des Alten Schafstalls
Ein ganz besonderes Projekt: Der Versammlungsraum und die Kulturstätte "Alter Schafstall" wurden am Sonntag feierlich eingeweiht. Das Denkmal an der Straße von Ochsenwang nach Hepsisau erhält eine zweite Chance. Aus der Brandruine ist ein Modellprojekt geworden.
Ein Artikel in der Nürtinger Zeitung von Angela Steidle - hier als PDF.
Der Schafstall erwacht zu neuem Leben
Sechs Jahre nach dem Brand des historischen Gebäudes ist der Alte Schafstall am Randecker Maar in seinen alten äußeren Formen wiedererstanden. Die Eröffnungswochen beginnen am 4. Mai.
Es ist zwar ein kompletter Neubau. Aber dennoch dürfte der Name "Alter Schafstall" bleiben für das markante Gebäude am Randecker Maar, dass zur Jugendhilfeeinrichtung Ziegelhütte gehört.
Ein Artikel im Teckboten von Andreas Volz vom 30.04.23 - hier als PDF
Richtfest für den neuen Alten Schafstall
Nach fast fünf Jahren und vieler Hände Arbeit war es endlich soweit: Voller Stolz feierten die Anwesenden das Richtfest für den neuen Alten Schafstall auf der Ziegelhütte! Es war ein echt cooles Richtfest, denn es war ziemlich kalt. Echt cool waren aber auch die Spenden der Eileen Mezger Stiftung und der Hepsisau Stiftung. Darüber haben wir uns wirklich sehr gefreut und sagen von ganzem Herzen Dankeschön! Die Fotos dieser Bildergalerie sind von der Kreativwerkstatt und unserem jugendlichen Fotograf Hendrik Kaminsiki gemacht worden. Durch Anklicken können Sie die Fotos vergrößern.
Ein Phoenix erhebt sich aus der Asche
Fast fünf Jahre ist es her, dass der alte Schafstall am Randecker Maar zum Raub der Flammen wurde. Jetzt feiert die Ziegelhüttte an gleicher Stelle Richtfest für den Neubau. Das Bild vom Phoenix, der aus der Asche wiederersteht, könnte hier seine Berechtigung haben. Anstatt die lange Geschichte des Gebäudes zu wiederholen, zählte Ziegelhüttenleiter Hendrik van Woudenberg lieber "das kleine Einmaleins des Schafstalls" auf und fragte nach drei Personen, die für das Projekt von besonderer Bedeutung waren.
Ein Artikel von Andreas Volz im Teckboten vom 22.10.22 - hier als PDF
Der alte Schafstall ersteht ganz neu
Nach dem Brand vor viereinhalb Jahren haben am Randecker Maar jetzt die Arbeiten am Neubau begonnen. Jugendliche der Ziegelhütte sollen dabei erste Berufserfahrungen sammeln können. Beim Phönix geht es viel schneller, wenn er aus seiner Asche neu ersteht. Aber obwohl sich ein Bauprojekt nicht mit der Sagenwelt vergleichen lässt, ist beim Schafstall am Randecker Maar die Parallele zum Phönix an einem Punkt berechtigt: Der Neubau braucht den Vergleich mit dem historischen Gebäude nicht zu scheuen.
Ein Artikel von Andreas Volz im Teckboten vom 11.05.22 - hier als PDF
Stiftung unterstützt Schafstall-Projekt
Der geplante Wiederaufbau des Schafstalls am Randecker Maar erhält eine weitere Finanzspritze: Die Hepsisauer Stiftung zur För- derung von Kindern und Jugend- lichen unterstützt das Projekt der Ziegelhütte mit 5 000 Euro. Die Stiftung will „Projekte für Kinder und Jugendliche - auch in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Kulturleben“ fördern.
Ein Artikel von Andreas Volz im Teckboten vom 06.10.18 - hier als PDF
Wie Phönix aus der Asche
Nachdem das Projekt Schafstall ein Raub der Flammen geworden ist, richtet die Ziegelhütte den Blick nach vorn. Am Randecker Maar wird nun ein Neubau erstellt. Im Artikel der Stuttgarter Zeitung sagt Hendrik van Woudenberg, Geschäftsführer der Ziegelhütte: "Im Nachhinein ist aus dem Unglück ein Glück geworden." Sichtbares Symbol der aus der Zerstörung wachsenden neuen Hoffnung ist der Geländewagen, der den Flammen ebenfalls zum Opfer gefallen war. Jugendliche haben das Wrack in ein Kunstwerk verwandelt.
Ein Artikel von Thomas Schorradt in der Stuttgarter Zeitung 20.09.18 - hier als PDF
Online Spenden für den Alten Schafstall - einfach und unkompliziert!
Unterstützen Sie die Ziegelhütte beim Neustart des Berufsorientierungsprojektes Alter Schafstall. Mit dem Klick auf das grüne Feld gelangen Sie auf Deutschlands größtes Spendenportal betterplace.org. Hier können Sie einfach und unkompliziert mit Ihrer Spende helfen. Vielen Dank!
Zum Brand des Alten Schafstalls
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sicher haben Sie bereits aus den Medien erfahren, dass der Alte Schafstall Randeck in der Nacht zum 8. November bis auf die Grundmauern abgebrannt ist.
Auch wenn glücklicherweise keine Menschen zu Schaden gekommen sind, müssen wir alle diesen Schock erst einmal verdauen. Uns ist dadurch nicht nur der lange erhoffte Veranstaltungsraum für unsere Einrichtung verloren gegangen, sondern auch ein wegweisendes Projekt zur Berufsorientierung. Und auch wenn die vielen wertvollen Erfahrungen für unsere Jugendlichen während der Arbeit am Schafstall von den Flammen unbehelligt bleiben, tut es uns natürlich sehr leid für die vielen Kooperationspartner und alle Menschen, die uns tatkräftig mit ihrer Arbeitskraft und ihren Spenden unterstützt haben.
Trotzdem gilt es nach vorne zu schauen. Wir sind es uns, unseren Jugendlichen und unseren Unterstützern schuldig, dass wir nicht einfach das Handtuch werfen. Außerdem ändert das Unglück nichts an der Tatsache, dass wir für die Ziegelhütte dringend einen Veranstaltungsraum benötigen. Daher gibt es bereits mehrere Ideen, mit dem gleichen Berufsorientierungsprojekt am gleichen Platz erneut zu starten, um unseren Jugendlichen wertvolle berufliche Vorerfahrungen bieten zu können. Voraussetzung dafür ist jedoch die versicherungstechnische Abwicklung des Brandes sowie eine neue Genehmigung durch die Baurechtsbehörde des Landratsamtes. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die offenen Punkte zu klären, damit wir möglichst bald wieder neu beginnen können.
An dieser Stelle möchten wir allen beteiligten Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr für ihre tapfere Arbeit danken, die unter anderem auch verhindert hat, dass das Feuer auf Nachbargebäude der Ziegelhütte überspringt. Auch bei allen anderen Beteiligten möchten wir uns für das uns entgegengebrachte Mitgefühl und die spontane Hilfe herzlich bedanken.
Mit den besten Grüßen
Hendrik van Woudenberg
Geschäftsführer der Ziegelhütte Ochsenwang
im November 2017
Eine zweite Chance
Mit dem 27. März 2015 beginnt für den um 1680 herum errichteten Schafstall bei der Ziegelhütte eine neue Zukunft. Über die Jahrhunderte ist viel herumgeflickt worden und ohne Denkmalschutz wäre das historische Gebäude wohl schon lange nicht mehr da.
Doch jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht! Mit der Unterzeichnung des Erbpachtvertrages zwischen dem Bissinger Bürgermeister Marcel Musolf und unserem Geschäftsführer Hendrik van Woudenberg beginnen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen.
Die zweite Chance für den alten Schafstall ist aber auch eine große Chance für unsere jungen Menschen. Gemäß unserem Leitbild „Leben, lernen arbeiten – alles unter einem Dach“ werden in den nächsten fünf Jahren rund hundert Jugendliche im Rahmen eines Berufsorientierungsprojektes an der Sanierung des Gebäudes mitwirken und so wertvolle Erfahrungen für ihre persönliche und berufliche Entwicklung machen.
Die Zusammenarbeit mit ansässigen Handwerksbetrieben unter Mitwirkung von pädagogischen und handwerklichen Fachkräften der Ziegelhütte Ochsenwang eröffnet für alle Beteiligten viele Möglichkeiten. Die Zusammenarbeit auf der Baustelle mit den Profis wird helfen, eventuell bestehende Vorbehalte gegen Jugendliche in stationärer Unterbringung abzubauen und so bestenfalls auch zu Ausbildungsverhältnissen führen. Im Rahmen der umfassenden Arbeiten werden rund zehn Gewerke vom Maler bis zum Zimmermann mitwirken.
Nach Abschluss der Arbeiten steht der Ziegelhütte dann ein Gebäude zur Verfügung, welches die Ziegelhütte für Veranstaltungen und Kurse schon seit längerem benötigt. Geplant ist, das geräumige Obergeschoss zu einem modernen Veranstaltungsraum auszubauen. Ein behindertengerechter Zugang zum Saal im 1. Obergeschoss ist vorgesehen. Auf der Wunschliste steht zudem der Einbau einer Lehrküche mit angeschlossener Kantine.
Wir freuen uns auf die Arbeit an „unserem“ Schafstall, die ohne öffentliche Zuschüsse, Stiftungsgelder und Sponsoren nicht möglich wäre. Das Projekt wird unter anderem durch den Europäischen Sozialfonds gefördert. Allen Unterstützern herzlichen Dank!
Den Ablauf des Projektes werden wir an dieser Stelle detailliert und zeitnah dokumentieren.